Das von W. Shakespear in der Komödie verarbeitete Thema war im 16. Jahrhundert ein beliebtes Theaterstück und hatte den Ursprung in der Verwechslungskomödie „I Suppositi“. Derzeit forderte die Konvention, dass die älteste Tochter vor den jüngeren Töchtern verheiratet werden musste. Das stellt den reichen Kaufmann Baptista, Vater zweier Töchter, die kaum unterschiedlicher sein können vor eine Herausforderung. Katharina, die Widerspenstige und ältere macht alle Hoffnungen der schönen und anmutigen Bianca und ihres Vaters auf eine schnelle Vermählung zunichte. Baptista ist mehr an der Einhaltung der Sitte interessiert als am Glück seiner Töchter. Bianca hat zahlreiche Verehrer, Katharina hat keinen sie verschreckt die Kandidaten trotz ihrer reichen Mitgift, bis sie an den ungehobelten Langweiler Petruchio gerät, der sich mehr für ihr Geld als für Katharina interessiert. Um in den Besitz der Mitgift zu kommen spielt er Katharinas Spiel mit und die beiden befinden sich in ständigem Schlagabtausch. Katharina versucht sich noch unattraktiver zu machen, aber alle Bemühungen schlagen fehl, Petruchio läßt sich nicht vergraulen. Katharina willigt in die Ehe ein und wird vom Tag der Trauung von Petruchio gedemütigt und belehrt bis sie erkennt, dass alles nur ein Spiel ist und sie in Petruchio einen Gleichgesinnten gefunden hat.
Die Besetzung
Katharina, die Widerspenstige wird von Kristina Kretova und Petruchio von Denis Savin getanzt. Die Choreografie stammt von Jean-Christophe Maillot. Diese neue Produktion wurde exklusiv für das Bolshoi inszeniert und wird nur dort gezeigt.
Regie führt Igor Dronov.
Das Bolshoi Balett in Moskau
bildet mit mehr als 200 Tänzern die größte Ballettruppe der Welt. Das Gründungsjahr der Kompanie war 1776, 1825 öffnete das neue Bolshoi-Theater seine Tore. Durch die Zaren- und Sowjetzeit wurde das Ballettstudium am Bolshoi immer wieder gesteigert so dass sich die Kompanie bereits in den 1920er Jahren einen ausgezeichneten Ruf erwarb. Seit der postsowjetischen Zeit steigt der Ruhm auch international.
Die Live-Übertragung von: Taming of the Shrew
vereint hochkarätigen Klassikgenuss mit dem Komfort eines Kinobesuchs. Die brillante Tonqualität, die große Leinwand und die bequeme Kinobestuhlung lassen keine Wünsche offen und wird nur
am 24. Januar 2016 um 16.00 Uhr im Kino gezeigt
CineStar Berlin – Original im Sony Center und im CineStar in Berlin Tegel
Die Tickets gibt es für € 24,50 für Erwachsene im Vorverkauf und an der Kinokasse.
Mit freundlicher Unterstützung der CMS Cinema Management Service GmbH & Co.KG